Seit Anfang September leitet Pfarrer Adam Karolczak die
Pfarreiengemeinschaft Pleystein – Waidhaus – Miesbrunn
– Burkhardsrieth .
Unterstützt wird er von Pfarrvikar Pater John Gali und Pater
Schmitt.
Seelsorgeteam
Grüß Gott!
Gerne folge ich der Einladung, mich hier
kurz vorzustellen: Mein Name ist P. Thomas
Mühlberger. Wie meine Mitbrüder P.
Reinhold Schmitt und P. John Gali gehöre
auch ich der Ordensgemeinschaft der
Oblaten des hl. Franz von Sales (OSFS) an
und wohne am Kreuzberg in Pleystein. Ganz
neu ist diese Erfahrung für mich nicht, denn
bereits 1991/1992 verbrachte ich hier mein
Noviziat, also das „Probejahr“ für das
Ordensleben. Da wir damals zwei
„Thomasse“ waren, werde ich seither
innerhalb unserer Ordensgemeinschaft
ebenso wie an all meinen Einsatzorten
einfach P. Thom genannt.
Liebe Pfarrgemeinschaft Pleystein-Waidhaus-Miesbrunn-Burkhardsrieth!
Wir
müssen
Abschied
nehmen
von
unserer
Arbeit,
unseren
Freundschaften
und
liebgewonnenen
Menschen.
Ich
kann
es
heute
noch
nicht
glauben,
von
Ihnen
Abschied
nehmen
zu
müssen.
Das
Ganze
fällt
mir
nicht
leicht.
Bei
jedem
Abschied
muss
ich
jemanden
oder
etwas
zurücklassen;
etwas,
was
bisher
war,
hört
auf;
Neues
und
Unbekanntes
kommt
auf
mich
zu.
In
jedem
Abschied
liegt
meist
etwas
Schmerzliches.
Ja,
der
Abschied
ist
für
mich
etwas
Schmerzliches.
Leider
habe
ich
mit
meiner
Stimme
und
meinen
Stimmbändern
zu
kämpfen.
Es
gibt
Zeit
für
alles
und
heute
ist
die
Zeit
für
mich
von
Ihnen
Abschied
zu
nehmen.
Ich
möchte
Ihnen
ein
herzliches
Dankschön
sagen.
Zuallererst
möchte
ich
dem
Allmächtigen
Gott
für
seine
Gnade
und
seine
Vorsehung
danken.
Ich
bin
hier
seit
September
2022.
Wenn
ich
auf
meinen
Aufenthalt
zurückblicke,
erinnere
ich
mich
an
viele
denkwürdige
Momente.
Meine
Erfahrung
ist,
die
Menschen
hier
sind
nett,
sie
sind
freundlich
und
liebevoll,
sie
sind
großzügig
und
sie
sind
rücksichtsvoll.
Viele
ältere
Frauen
und
Herren
bemühten
sich
mit
mir
Hochdeutsch
zu
reden.
Ich
bin
sehr
dankbar,
dass
ich
sie
kennenlernen
konnte.
Sie
haben
mich
angenommen
und
mich
unterstützt.
Deswegen
stehe
ich
hier
heute
zufrieden
und
dankbar.
Obwohl
ich
auch
sehr
traurig
bin,
dass
ich
Sie
verlassen
muss,
bin
auch
froh
und
glücklich,
denn
bestimmt
habe
ich
hier
vieles
gelernt.
Deshalb
ist
es
für
mich
wichtig
Danke
zu
sagen.
Mein
besonderer
Dank
gilt
Herrn
Stadtpfarrer
Adam
Karolczak
.
Mit
ihm
habe
ich
sehr
gerne
zusammengearbeitet.
Ich
bedanke
mich
von
ganzem
Herzen
für
seine
Unterstützung,
Sorge
und
Fürsorge.
Ich
bedanke
mich
ebenfalls
bei
P.
Schmitt,
Pfr.
Hartl
sowie
bei
P.
Thom
für
die
angenehme
Zusammenarbeit.
Mein
besonderer
Dank
geht
an
Pater
Benedikt
(Konnersreuth)
für
die
Korrektur
meiner
Einführungen
und
Predigten.
Ich
bedanke
mich
von
ganzem
Herzen
beim
1.
Bürgermeister,
Herrn
Rainer
Rewitzer
(Pleystein)
und
beim
1.
Bürgermeister,
Herrn
Markus
Bauriedl
(Waidhaus),
mit
den
Damen
und
Herren
des
Stadtrates
und
des
Gemeinderates und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das gute Miteinander und alle Liebe und Unterstützung.
Ich
habe
hier
bei
den
Ministranten,
den
Jugendlichen,
beim
Mesner
und
bei
den
Mesnerinnen,
bei
den
Organisten
und
Organistinnen,
bei
unserem
Kirchenchor,
bei
den
Kantoren
und
Kantorinnen,
beim
Erstkommunion-Team,
bei
den
Firmhelfern,
und
bei
verschiedenen
Einrichtungen,
bei
allen
Vereinen,
bei
den
Senioren
in
den
Altenheimen
und
Pflegeheimen,
beim
Frauenbund,
bei
der
Kath.
Frauengruppe,
bei
der
Kolpingsfamilie,
beim
Kinderkirche-Team,
beim
Kindergarten-Team,
bei
den
Sekretärinnen
im
Pfarrbüro
besonders
bei
Frau
Eckl,
Frau
Hartung,
Frau
Wagner,
Frau
Parton
und
beim
Pfarrgemeinderat,
bei
der
Kirchenverwaltung,
bei
den
Haupt-
und
Ehrenamtlichen,
bei
allen
Lektoren
und
Lektorinnen
und
bei
den
Kommunionhelfern
hilfreiche
Mitarbeiter
gefunden.
Ich
danke
allen
für
Ihr
entgegengebrachtesVerständnis
und
für
Ihre
Mithilfe.
Mein
besonderer
Dank
gilt
allen
kranken
Menschen,
denen
wir
die
Krankenkommunion
bringen.
Bei
ihnen
fühlte
ich
mich
zu
Hause.
Ich
habe
mir
genug
Zeit
genommen,
um
bei
ihnen
zu
sein
und
ihnen
zuzuhören.
Ich
bedanke
mich
sehr
bei allen Spenderinnen und Spendern für Ihre großzügige Spende
und Ihre Unterstützung.
Oft
wurde
ich
zu
Familienfesten,
Vereinsfeiern
oder
Geburtstagsfeiern
eingeladen.
Ich
durfte
mitfeiern,
genauso
als
wenn
ich
zur
Familie
oder
zum
Verein
gehören
würde.
Ich
habe
mich
bei
Ihnen
hier
in
Pleystein-Waidhaus-Miesbrunn-
Burkhardsrieth
wie
zuhause
gefühlt,
obwohl
meine
Heimat
Indien
weit
entfernt
ist.
Ich
spürte
also
ganz
große
Herzlichkeit.
Dafür möchte ich Ihnen allen sehr herzlich danken.
Freilich
genieße
ich
Deutsches
Essen.
Ich
liebe
die
bayerische
Küche.
Frau
Siller
hat
immer
leckeres,
bayrisches
Essen
gekocht.
Weißwurst,
Leberwurst,
Bratwurst
und
Currywurst
esse
ich
gerne.
Ab
und
zu
esse
ich
am
Sonntag
Kartoffelknödel
mit
Schweinebraten. Vielen lieben Dank an Frau Siller für das köstliche Essen.
Auch
die
musikalische
Darbietung
der
Blaskapelle
habe
ich
immer
sehr
genossen.
Besonders
zu
Weihnachten.
Ich
bedanke
mich dafür.
Die
Aufgabe
als
stellvertretender
Regionaloberer
und
Regionalrat
habe
ich
bereits
vor
einiger
Zeit
übernommen.
Nun
werde
ich
ab
1.
September
2024
den
Hausökonom
in
Bangalore,
Indien
übernehmen.
Somit
muss
ich
von
Ihnen
Abschied
nehmen,
aber
Sie
bleiben
in
meinen
Gedanken
und
in
meinem
Herzen.
Nun
möchte
ich
allen
danken,
die
in
meinem
pastoralen
Dienst
mitgewirkt
haben,
allen,
die
ich
kennenlernen
durfte
und
allen,
die
mich
in
vielfältiger
Weise
unterstützt
haben.
Wir
sind
zusammen
ein
Stück
Weg
gegangen
und
dafür
bin
ich
dankbar.
Ich
bleibe
mit
Ihnen
im
Gebet
verbunden
und
sage
Ihnen
„Vergelt´s
Gott!“.
Vor
allem
danke
ich
Ihnen,
dass
Sie
mich
einfach
aufgenommen
haben,
wie
ich
bin.
Danke
für
Ihr
Lob
und
die
Ermutigung
für
meine
Predigten
und
den
liturgischen
Dienst.
Sie
haben
mich
als
Christen
in
meinem
Glauben
gestärkt.
Bitte
unterstützen
Sie
mich
auch
weiterhin
mit
Ihrem
Gebet.
Nochmals
danke
für
Ihre
Liebe
und
Ihre
tatkräftige
Hilfe.
Ich
wünsche
Ihnen
weiterhin
Gottes
Segen
und
seine
reiche
Gnade!!!
Ich
entschuldige
mich
auch
für
die
Zeiten,
in
denen
ich
Fehler
gemacht
habe. Ich bitte Sie, mich zu segnen.
Dankeschön und ein herzliches Vergelt’s Gott
Ihr Pfarrvikar Pater John Gali Osfs