Aktuelles 2023 Chronik 2. Halbjahr 2022 Die Choralschola Weiden gestaltete den Gottesdienst am 30. April in Pleystein. Krippenspiel von Grundschule und Kindergarten in Pleystein 24.12.2022 von Josef Pilfusek   „Hast du es schon gehört?“, fragten die Hirten untereinander. Damit meinten sie die Geburt Jesu Christi. Auf diese haben Mädchen und Jungen der Grundschule und des Kindergartens während einer Andacht in der Pleysteiner Pfarrkirche St. Sigismund hingewiesen. Einstudiert hatte das Krippenspiel federführend Lucia Feneis vom Kindergarten, unterstützt von Pfarrgemeinderatsmitglied Erika Parton. „Ihr habt das wunderschön gemacht“, gab es am Ende der Feierstunde ein großes Lob von Pater John Galli. Pleysteiner Sternsinger sammeln für Kinder in Indonesien 03.01.2023  von Josef Pilfusek  „Ihr unterstützt damit Kinder in Asien“, sagte Pfarrer Adam Karolczak zu den Ministranten, die als Sternsinger die frohe Botschaft der Geburt Jesu Christi verkünden. Sein „Vergelt’s Gott“ kam in der Andacht am Dienstag in der Stadtpfarrkirche St. Sigismund auch für das Sammeln von Geldspenden für die „Aktion Dreikönigssingen 2023“.   Sie steht unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ und hat vor allem den Schutz der Kinder im Fokus. Und so wünschte der Geistliche nicht nur, dass die Sternsinger den Segen Gottes in die Häuser bringen möchten, sondern auch: „Mögen für die betroffenen Kinder die Kassen klingen.“ Verbunden mit der Weihe von Kreide und Weihrauch segnete Karolczak auch die Sternsinger.   Sieben Kinder zur Erstkommunion in Pleystein geleitet   Fünf Mädchen und zwei Buben feierten am Sonntag in der Stadtpfarrkirche St. Sigismund ihre heilige Erstkommunion. Für Stadtpfarrer Adam Karolczak war es zugleich ebenfalls die erste Kommunion, die er in der Pfarrei Pleystein mit den Kindern und deren Eltern feierte. „Der gute Hirte ist da, bei jeder Not, bei jeder Gefahr“, sangen die Kommunionkinder gemeinsam. Stadtpfarrer Karolczak stellte den guten Hirten und dessen unüberhörbare Stimme in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Es sei die Stimme Jesus´, die rufe, auch wenn sie nicht so deutlich zu hören sei wie die Stimme von anderen Menschen, sagte der Geistliche. Mit seiner Stimme wolle Jesus die Menschen bitten, ihm zu folgen. Der Weg mit Jesus habe mit der Taufe begonnen, am Tag der heiligen Erstkommunion werde Jesus in Brot und Wein ganz nahe sein. Den Kommunionkindern wünschte er, sie mögen weiterhin den Weg mit Jesus als „dem guten Hirten" gehen.   Das Kreuzbergfest am Sonntag ließ Erinnerungen an frühere Zeiten wach werden: Ein sehr gut besuchter Festgottesdienst auf dem Kreuzbergplateau, 40 Fieranten entlang beidseits des Marktplatzes und viele Marktbesucher schon am Vormittag. Pater Josef Költringer, Provenzial der Kongregation der Oblaten des heiligen Franz von Sales, Wien, nannte das Mitfühlen mit allen Menschen eines der schwersten Kreuze, die es täglich zum Tragen gelte. Zu Beginn seiner Ansprache sicherte sich Pater Költringer mit einem lustigen Bonmot die Sympathie der Zuhörer. „Ich sehe viele Besucher, die keine Sitzplätze mehr gefunden haben. Ich versichere Ihnen, nicht eineinhalb Stunden zu sprechen, wie Ministerpräsident Markus Söder beim Parteitag.“ Dann skizzierte der Geistliche das „Kreuz als Teil des Lebens“ in all seinen unterschiedlichsten Bedeutungen im menschlichen Leben. Der Männergesangverein 1895 und eine Bläsergruppe umrahmten den Festgottesdienst.  Die Fieranten boten entlang des Marktplatzes den vielen Besuchern ein tolles Warenangebot. Haushaltsartikel, eine unendliche Zahl kleiner „Helfer“ für den Haushalt waren sauber sortiert auf den Tischen ausgebreitet. Für die Kinder gab es Spielsachen in kaum überschaubarer Vielfalt. Natürlich fehlten die Süßigkeiten nicht, weres aber deftiger wollte, fand die Verkaufsstände für Bratwürste oder Fischdelikatessen. Und noch etwas fiel auf: Die Preise, besonders bei den Bratwürsten, die Süßigkeiten oder Fischspezialitäten, waren noch reell ausgerichtet.  Pleystein feiert Kreuzbergfest 08.05.2023 - 10:47 Uhr Die Veranstaltung weckt Erinnerungen an früher. Ein beeindruckender Gottesdienst, viele Fieranten und unzählige Besucher sorgen für einen erfolgreichen Verlauf.
Besucheransturm zum Kreuzbergfest bei herrlichem Spätsommerwetter
Frauenbund Pleystein spendet 500 Euro für Blumenschmuck in Kreuzbergkirche 14.05.2023  Die Freude und Dankbarkeit war am Dienstagabend bei Stadtpfarrer Adam Karolczak, Pater Reinhold Schmitt und Pater John Gali gleichermaßen groß. Der Vorstand des Katholischen Frauenbundes Pleystein erreichte eine Spende in Höe von 500 Euro. Dieser Betrag soll nach dem Wunsch der Spenderinnen für die Beschaffung des Blumenschmuckes in der Kreuzbergkirche, besonders für den wunderschöen Maialtar, verwendet werden. Der Spendenbetrag ist der Erlös aus dem Osterbasar mit seinen unterschiedlichen ansprechenden Angeboten, die von den Pleysteiner Bürgerinnen und Bügern dankend angenommen wurden.   Schneller Gottesdienst für schnelle Biker in Pleystein  17.07.2023  Zum ersten Mal feierte am Sonntagvormittag Stadtpfarrer Adam Karolczak den Motorradgottesdienst auf dem Kreuzbergplateau. Der Geistliche räumte ein, kein Motorradfahrer zu sein, wohl aber als Jugendlicher mit seinem Onkel auf einem Motorrad gesessen zu sein. Diese Momente hätten bei ihm bleibende Eindrücke hinterlassen. So sei ihm immer noch bekannt, wie er sich als Sozius auf einem Motorrad verhalten müsste. Zu den positiven Eindrücken gehöre, sich auf dem Motorrad „frei zu fühlen“ oder „die Sorgen hinter sich zu lassen“. Gedanklich dazu passe der einstige Schlager von Reinhard Mey „Über den Wolken“, wo von der grenzenlosen Freiheit gesprochen werde, unter der die Sorgen verborgen blieben. Doch das sei nicht bei allen Ängsten möglich, sagte Pfarrer Karolczak. „Es gibt jemanden, der zu uns sagt, dass wir unsere Ängste und Sorgen auf ihn werfen können, nämlich Jesus Christus“. Die helfende Hand, die den Menschen gereicht werde, erleichtere jedem die Last des Lebens. Der Geistliche widersprach deutlich Gedanken, die Glauben und Kirche als Last sehen, aber gerade daraus hätten viele Menschen in der Vergangenheit in einem härteren Leben Hoffnung und Trost geschöpft.  Nach der Ansprache segnete Stadtpfarrer Adam Karolczak, begleitet von Ersten Polizeihauptkommissar Martin Zehent und Hans Beugler als Ministrant in Lederkluft die entlang des Stadtweihers geparkten Motorräder. Ein kleiner Wehmutstropfen dann die Information, dass die Band „Exit“, die auch heuer wie in den vergangenen Jahren den Motorradgottesdienst umrahmte, an die Auflösung denkt. „Da müssen wir nochmals reden“, meinte Martin Zehent. Die Lacher hatte Zehent mit der Bemerkung auf seiner Seite, Pfarrer Adam Karolczak passe gut zu den Motorradfahrerin, weil er mit seinem Gottesdienst auch „sehr schnell sei“.   Katholische Jugend in Pleystein feiert halbes Jahrhundert  25.06.2023 Mit einem abwechslungsreichen Programm feiert die Katholische Jugend in Pleystein am Wochenende ihr 50-jähriges Bestehen. Nicht nur die jungen Gäste kommen dabei auf ihre Kosten. Die Katholische Jugend steht für ihren Heimatort, in dem sie sich mit verschiedenen Aktionen einbringt, bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Heimat, ist bereit Verantwortung zu übernehmen und ist vor 50 Jahren aus dem Problem heraus, dass die Jugendlichen in einer anderen mit dem katholischen Glauben verbundenen Jugendorganisationen einen damals schwer aufzubringenden Beitrag hätten zahlen müssen, gegründet worden.  In seiner Ansprache verwendete der die Anfangsbuchstaben „KJP“. Der Stadtpfarrer rief in Erinnerung, dass die Abhaltung des Johannisfeuers, die Hausbesuche vom Nikolaus und Krampus, der Blumenteppich vor der Stadtpfarrkirche zu Fronleichnam einige der freiwillig übernommenen Aufgaben sind.  Die Katholische Jugend biete Gleichaltrigen und jungen Erwachsenen eine Heimat, dazu kommen weltliche Veranstaltungen wie die regelmäßige Disco in Pleystein und das Engagement beim Multi-Kulti-Fest in der Stadt. 18.09.2023 Einen „Bilderbuchsonntag“ erlebte das Kreuzbergfest. Festprediger Konrad-Maria Ackermann stellte das Kreuz als zentrales Symbol „für die Erlösung der Menschen“ in den Mittelpunkt. Der traditionelle Markt zog wieder zahlreiche Besucher an. Festprediger Konrad-Maria Ackermann, Römische Rota Rom, ordentlicher Appellationsgerichtshof feierte gemeinsam mit Stadtpfarrer Adam Karolczak den Gottesdienst zum „Fest der Kreuzerhöhung“. Es gebe kein Christentum ohne dieses Kreuz, betonte Ackermann. „Das Kreuz ist die Verbindung von Gott zu den Menschen“. Auch heute noch sehne sich der Mensch nach Erlösung durch eine höhere Macht, betonte der Geistliche aus Rom. Der Mensch werde auch heutzutage nicht besser mit der Ansicht, dass dafür eine Technik unterschiedlicher Art notwendig sei, schlimmstenfalls stehe am Ende die Abschaffung des Menschen. Deshalb werde Gott zu keinem „Supercomputer“. Der Tod ermögliche einen Quantensprung zu einem neuen Leben in Gott, bei dem die Guten getröstet und die Bösen zur Rechenschaft gezogen würden, sagte der Geistliche. Die Botschaft des Kreuzes sei vielfältiger Art: So gebe es kein wahres Menschsein ohne Leid, Schmerz und den Tod. Deshalb gebe es nur die Entscheidung für das Kreuz als Heil und Hoffnung.    Katholischer Frauenbund Pleystein löst sich auf und spendet großzügig an Vereine und Hilfsorganisationen Mehr als 50 Jahre nach seiner Gründung löst sich der Frauenbund in Pleystein auf. Ein Abschiedsgeschenk ging in Form einer Spende an mehrere Einrichtungen im Ort, im Landkreis Neustadt/WN und darüber hinaus.  Der Katholische Frauenbund Zweigverein Pleystein löst sich zum 31. Dezember 2023 auf. In der letzten Jahreshauptversammlung gab es deshalb einen ganz besonders wichtigen Tagesordnungspunkt: Übergabe einer Spendensumme von 5600 Euro an zehn verschiedene Einrichtungen. Ab 1. Januar 2024 wird die „Katholische Frauengruppe Pleystein" anstelle des bisherigen Katholischen Frauenbundes Zweigverein Pleystein treten.  Mit einem Vaterunser zu Beginn der Jahreshauptversammlung im Café Enslein gedachten die anwesenden Mitglieder der verstorbenen Mitglieder. Vorsitzende Annemarie Woppmann wies auf die zwei außerordentlichen Sitzungen hin, in denen der Kassenbericht vorgetragen wurde. Vor der Adventfeier werde nochmals Kassensturz gemacht und der Stand den Mitgliedern bekanntgegeben. Die letzte Jahreshauptversammlung fand im Oktober 2022 statt. Der Jahresbericht betraf dann den Zeitraum bis zur jetzigen Jahreshauptversammlung. Als schönsten Programmpunkt des Abends kündigte Annemarie Woppmann die Übergabe der Spenden an. Dieses Geld wurde beim Kräuterbüschelverkauf, beim Oster- und Adventsbasar und Palmbuschenverkauf eingenommen.  Über 1500 Euro dürfen sich die Ministranten als Reisezuschuss zur Internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom im Sommer nächsten Jahres freuen. Jeweils 800 Euro erhielten die Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord, die Palliativstation Kliniken Nordoberpfalz, das Hospizzentrum St. Felix Neustadt/WN, der Kindergarten St. Elisabeth, Stadtpfarrer Adam Karolczak für Altardecken in der Kreuzbergkirche und für Lichterketten in der Stadtpfarrkirche. Jeweils 500 Euro werden für den Blumenschmuck in der Stadtpfarrkirche und die Zottbachtalschule für Spielgeräte verwendet.  Am 25. November 2023 wird es noch den Adventsbasar im Katholischen Pfarrheim geben, wo auch frische Adventskränze angeboten werden. Die Adventfeier ist am 11. Dezember 2023, um 19.30 Uhr, im Hotel „Regina“.     Miesbrunner Frauenbundfrauen nähen 160 Herzkissen. Übergabe von 60 Kissen ans Klinikum Weiden und 100 Kissen an das Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Die Herzform der Kissen sei ein passendes Symbol zur Begleitung durch die OP und Chemotherapie bei Brustkrebspatientinnen.Die Kissen tragen dazu bei, Schmerzen und Spannungen nach dem chirurgischen Eingriff zu lindern. Oft würden die fröhlich bunten Kissen auch die Funktion eines Seelentrösters in dieser schwierigen Lebensphase übernehmen.Die Stoffe und das Füllmaterial müssen bestimmte Kriterien erfüllen. Wir bedanken uns bei der Firma JuJu Stoffe für die fachmännische Beratung und bei der VRBank Nordoberpfalz eG für die Unterstützung in Form einer Spende. Bilder: Christine Putzer Der Zweigverein Miesbrunn des KDFB beteiligte sich an der "Aktion Herzkissen"
Katholischer Frauenbund lädt zu altbairischem Adventssingen nach Miesbrunn ein Das altbairische Adventssingen des Katholischen Frauenbundes in der Kirche St. Wenzeslaus brachte den Besuchern in wunderbarer Weise das Weihnachtsfest nahe. „Herbergssuche“ war das Programm dieser einfühlsamen Stunde überschrieben. Christa Putzer, Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes, bat die Besucher sich gemeinsam auf den Weg zur Herbergssuche zu machen. Mit „Gott griaß enk Leutln“ hieß das Bläserquartett der Stadtkapelle Pleystein die Gäste in der mit Kerzen erleuchteten Kirche willkommen. Die „Sitzweilgruppe Miesbrunn“ sang einfühlsame staade Weisen, die sicherlich viele der Besucher kannten. „Als Maria übers Gebirge ging“, „So langsam wird´s Weihnacht“ und „Weihnacht is nur oamal im Jahr“ vermittelten die Nähe des Weihnachtsfestes. Zwischen den Liedbeiträgen und den Musikstücken des Blaserquartetts wie Еs wird scho glei dumpa und der Engel des Herrn, trugen Christa Putzer und Rita Zitzmann Texte vor, die daran erinnerten, wie hoffnungslos für Maria und Josef die Herbergssuche war und wie letztlich Weihnachten das Dunkel des Daseins erhellt.
Weihnachtslesung in der Kreuzbergkirche stimmt auf Weihnachten ein Eine tief ins Herz gehende „Heilige Nacht“ erlebten die Besucher am Sonntagnachmittag in der überfüllten Kreuzbergkirche. „Advent is a Leuchtn“ sangen die „Pleysteiner Sänger“ zur Einstimmung, bevor Pater John Gali die vielen Gäste willkommen hieß. Max Frischholz „übersetzte“ die im oberbayerischen Text von Ludwig Thoma geschriebene „Heilige Nacht“ ins Oberpfälzische. Und in gewohnter Weise begann die Geschichte mit der erfolglosen Herbergssuche von Josef und Maria bis hin zur Geburt Jesu. Mit dem Lied „Oh Stunde, die das Heil gebracht hat“ endete die „Heilige Nacht“. Die Sitzweilgruppe Miesbrunn umrahmte neben den „Pleysteiner Sängern“ diese beeindruckende Stunde. Wie gut es den Besuchern gefallen hat, zeigte sich an den Spenden. Für die Renovierung der Kreuzbergkirche fanden sich über 900 Euro in den Sammelkörben.
Pfarrei St. Sigismund Pleystein
Der Zweigverein Miesbrunn des KDFB beteiligte sich an der "Aktion Herzkissen"
2023
Katholischer Frauenbund lädt zu altbairischem Adventssingen nach Miesbrunn ein Das altbairische Adventssingen des Katholischen Frauenbundes in der Kirche St. Wenzeslaus brachte den Besuchern in wunderbarer Weise das Weihnachtsfest nahe. „Herbergssuche“ war das Programm dieser einfühlsamen Stunde überschrieben. Christa Putzer, Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes, bat die Besucher sich gemeinsam auf den Weg zur Herbergssuche zu machen. Mit „Gott griaß enk Leutln“ hieß das Bläserquartett der Stadtkapelle Pleystein die Gäste in der mit Kerzen erleuchteten Kirche willkommen. Die „Sitzweilgruppe Miesbrunn“ sang einfühlsame staade Weisen, die sicherlich viele der Besucher kannten. „Als Maria übers Gebirge ging“, „So langsam wird´s Weihnacht“ und „Weihnacht is nur oamal im Jahr“ vermittelten die Nähe des Weihnachtsfestes. Zwischen den Liedbeiträgen und den Musikstücken des Blaserquartetts wie Еs wird scho glei dumpa und der Engel des Herrn, trugen Christa Putzer und Rita Zitzmann Texte vor, die daran erinnerten, wie hoffnungslos für Maria und Josef die Herbergssuche war und wie letztlich Weihnachten das Dunkel des Daseins erhellt.   Weihnachtslesung in der Kreuzbergkirche stimmt auf Weihnachten ein Eine tief ins Herz gehende „Heilige Nacht“ erlebten die Besucher am Sonntagnachmittag in der überfüllten Kreuzbergkirche. „Advent is a Leuchtn“ sangen die „Pleysteiner Sänger“ zur Einstimmung, bevor Pater John Gali die vielen Gäste willkommen hieß. Max Frischholz „übersetzte“ die im oberbayerischen Text von Ludwig Thoma geschriebene „Heilige Nacht“ ins Oberpfälzische. Und in gewohnter Weise begann die Geschichte mit der erfolglosen Herbergssuche von Josef und Maria bis hin zur Geburt Jesu. Mit dem Lied „Oh Stunde, die das Heil gebracht hat“ endete die „Heilige Nacht“. Die Sitzweilgruppe Miesbrunn umrahmte neben den „Pleysteiner Sängern“ diese beeindruckende Stunde. Wie gut es den Besuchern gefallen hat, zeigte sich an den Spenden. Für die Renovierung der Kreuzbergkirche fanden sich über 900 Euro in den Sammelkörben.