Besucheransturm zum Kreuzbergfest bei
herrlichem Spätsommerwetter
Katholischer
Frauenbund
lädt
zu
altbairischem
Adventssingen nach Miesbrunn ein
Das
altbairische
Adventssingen
des
Katholischen
Frauenbundes
in
der
Kirche
St.
Wenzeslaus
brachte
den
Besuchern
in
wunderbarer
Weise
das
Weihnachtsfest
nahe.
„Herbergssuche“ war das Programm dieser einfühlsamen Stunde überschrieben.
Christa
Putzer,
Vorsitzende
des
Katholischen
Frauenbundes,
bat
die
Besucher
sich
gemeinsam
auf
den
Weg
zur
Herbergssuche
zu
machen.
Mit
„Gott
griaß
enk
Leutln“
hieß
das
Bläserquartett
der
Stadtkapelle
Pleystein
die
Gäste
in
der
mit
Kerzen
erleuchteten
Kirche
willkommen.
Die
„Sitzweilgruppe
Miesbrunn“
sang
einfühlsame
staade
Weisen,
die
sicherlich
viele
der
Besucher
kannten.
„Als
Maria
übers
Gebirge
ging“,
„So
langsam
wird´s
Weihnacht“
und
„Weihnacht
is
nur
oamal
im
Jahr“
vermittelten die Nähe des Weihnachtsfestes.
Zwischen
den
Liedbeiträgen
und
den
Musikstücken
des
Blaserquartetts
wie
Еs
wird
scho
glei
dumpa
und
der
Engel
des
Herrn,
trugen
Christa
Putzer
und
Rita
Zitzmann
Texte
vor,
die
daran
erinnerten,
wie
hoffnungslos
für
Maria
und
Josef
die
Herbergssuche war und wie letztlich Weihnachten das Dunkel des Daseins erhellt.
Weihnachtslesung in der Kreuzbergkirche
stimmt auf Weihnachten ein
Eine tief ins Herz gehende „Heilige Nacht“ erlebten die Besucher am
Sonntagnachmittag in der überfüllten Kreuzbergkirche. „Advent is a Leuchtn“
sangen die „Pleysteiner Sänger“ zur Einstimmung, bevor Pater John Gali die vielen
Gäste willkommen hieß. Max Frischholz „übersetzte“ die im oberbayerischen Text
von Ludwig Thoma geschriebene „Heilige Nacht“ ins Oberpfälzische. Und in
gewohnter Weise begann die Geschichte mit der erfolglosen Herbergssuche von
Josef und Maria bis hin zur Geburt Jesu. Mit dem Lied „Oh Stunde, die das Heil
gebracht hat“ endete die „Heilige Nacht“. Die Sitzweilgruppe Miesbrunn umrahmte
neben den „Pleysteiner Sängern“ diese beeindruckende Stunde. Wie gut es den
Besuchern gefallen hat, zeigte sich an den Spenden. Für die Renovierung der
Kreuzbergkirche fanden sich über 900 Euro in den Sammelkörben.