2024
Neues Pflaster, neues Geländer: Friedhof in
Pleystein nun barrierefrei
Der
VdK
und
die
Stadt
Pleystein
realisieren
nach
langen
Planungen
Barrierefreiheit
am
Friedhof.
Rampe,
stufenloser Zugang und passende Toilette – das sind die Maßnahmen.
von
Dominik Hopperdietzel
Der
VdK-Ortsverband
Pleystein
hat
es
sich
zur
Aufgabe
gemacht,
den
Pleysteiner
Friedhof
für
Menschen
mit
körperlichen
Einschränkungen
besser
zugänglich
zu
machen.
Nach
langjähriger
Planung
und
mit
Unterstützung
des
städtischen
Bautrupps
wurden
nun
wesentliche
Maßnahmen
zur
Barrierefreiheit
auf
dem
Friedhofsareal
umgesetzt.
Das
teilt
der
VdK
mit
Die
Maßnahmen
umfassen
unter
anderem
den
Ausbau
des
bestehenden
Fußwegs
von
der
Aussegnungshalle
zu
den
Urnenplätzen.
Durch
den
stufenlosen
Zugang
können
Rollstuhlfahrer
und
Menschen
mit
Rollator
jetzt
sicher
das
Gelände
nutzen,
ohne
auf
rutschigem
Untergrund
gehen
zu
müssen.
Am
Eingangsbereich
der
Nepomuk-Kapelle
wurde
eine
Rampe
mit
einem
sanften
Gefälle
von
vier
Prozent
installiert,
um
den
Zugang
für
alle
zu
erleichtern.
Zusätzlich
brachten
Arbeiter
stabile
Eisengeländer
an,
um
die
Sicherheit
der
Besucher
zu
gewährleisten.
Hinzu
kommen
die
bereits
vorher
umgesetzten
Neuerungen:
ein
behindertengerechter
Gehweg,
neue
Ruhebänke
sowie
eine
Toilette,
die
speziell
auf
die
Bedürfnisse
von
Menschen
mit
Mobilitätseinschränkungen zugeschnitten ist.
Der
Ehrenvorsitzende
des
VdK,
Josef
Rewitzer,
betont
die
Bedeutung
der
Barrierefreiheit,
besonders
an
einem
Ort
wie
dem
Friedhof.
„Friedhöfe
sind
nicht
nur
Orte
der
Besinnung,
sondern
auch
der
Begegnung“,
hat
VdK-Ehrenmitglied
Peter
Trstan
verlauten
lassen,
so
heißt
es
in
der
Mitteilung.
Viele
Menschen
kämmen
hierher,
um
sich
an
verstorbene
Angehörige
zu
erinnern,
und
der
Ort
erfülle
auch
eine
wichtige
soziale
Funktion.
Der
Verband
sieht
es
daher
als
seine
Aufgabe,
durch
barrierefreie
Maßnahmen die Zugänglichkeit für alle Generationen zu fördern und so Ausgrenzung zu verhindern.
Uli
Rupprecht,
verantwortlich
für
das
Bauamt
der
Verwaltungsgemeinschaft,
freut
sich
über
die
abgeschlossenen
Arbeiten.
"Es
ist
schön,
wenn
man
am
Friedhof
jemanden
trifft
und
positive
Rückmeldung
bekommt."
Das
passiere
laut
ihm
nun
regelmäßig.
Vor
allem
ältere
Einwohner
bedankten
sich.
Die
Arbeiten
wurden
von
der
Firma
Ach
aus
Pleystein
in
Zusammenarbeit
mit
der
Stadtverwaltung
umgesetzt.
Der
VdK-Ortsverband
zeigt
sich
erfreut
über
die
Verbesserungen
und
sieht
die
Fertigstellung
als wichtigen Schritt für eine inklusive Gesellschaft, in der Teilhabe für alle Menschen gewährleistet ist.