Pfarrei St. Sigismund Pleystein
2024
Katholische Frauengruppe Pleystein nimmt Arbeit auf             An der Spitze der Katholischen Frauengruppe Pleystein stehen Annemarie Woppmann und Sieglinde Soukup (vorne, von links). Über die neue Gemeinschaft freuen sich auch Diözesanvorsitzende Helga Schnitzbauer und ihre Stellvertreterin Julia Ochsenbauer (weiter von links).   Laut Helga Schnitzbauer handelt es sich bei der Katholischen Frauengruppe um eine Diözesan-Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Müttervereine. „Sie ist ein freiwilliger Zusammenschluss aller Frauen- und Müttervereine im Bistum mit dem Sitz in Regensburg“, sagte die Diözesanvorsitzende. Ihren Worten zufolge besteht die Arbeitsgemeinschaft seit 1990. „In der Diözese Regensburg gibt es derzeit 56 Zweigvereine“, ließ sie dazu wissen. Die Pleysteiner Frauen können bei ihren Aufgaben und Aktionen fest mit der Unterstützung der Pfarrei und der Stadt Pleystein rechnen. Wie Annemarie Woppmann freute sich Pfarrer Adam Karolczak, „dass alles unkompliziert über die Bühne gegangen ist“. Für Andrea Lang war der nahtlose Übergang ein Beweis für den großen Zusammenhalt. „An den Aktivitäten wird sich nichts ändern“, war die zweite Bürgermeisterin sicher. Die Vorstandschaft setzt sich zusammen aus Annemarie Woppmann als Vorsitzende, Sieglinde Soukup als ihre Stellvertreterin sowie Schriftführerin Renate Zehent und Elisabeth Randig als Schatzmeisterin. Beisitzerinnen sind Manuela Brey, Elisabeth Hartung, Petra Kick, Christina Müllhofer, Regina Pschirrer, Martina Voit und Maria Weiß. Die Kasse prüfen Maria Kick und Barbara Zehent.  Sternsinger in Pleystein und den Ortsteilen unterwegs  Rainer Rewitzer weiß als früherer Sternsinger das Engagement der Ministranten zu schätzen. „Ihr steht im Dienst einer guten Sache“, sagte der Bürgermeister zum diesjährigen Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Im Fokus stehen dabei die Bewahrung der Schöpfung und der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur.  Die Aussendungsfeier am Dienstag in der Pfarrkirche St. Sigismund stand auch im Zeichen der Segnung der Kreide, des Sterns und des Weihrauchs durch Pater John Gali. Auch der Geistliche sprach von einem wertvollen Dienst der Mädchen und Jungen und gab ihnen mit auf den Weg: „Bringt den Segen zu den Menschen.“ Den erhielten die Sternsinger auch von ihm.
Jesus geht mit: 17 Kinder feiern Erstkommunion in Pleystein 17 Kinder aus der Pfarrei Pleystein gingen am Sonntag in der Stadtpfarrkirche zum ersten Mal an den Tisch des Herrn. Stadtpfarrer Adam Karolczak feierte mit den neun Mädchen und acht Buben das Fest der Heiligen Erstkommunion. „Du gehst mit“ – hieß die Überschrift des Evangeliums, die gleichzeitig eine Frage war, wer überhaupt mit geht. „Jesus geht mit“, war die klare Antwort. Stadtpfarrer Adam Karolczak machte in seiner Ansprache deutlich: Jesus sei es, der den Lebensweg der Menschen mitgehe. Der Stadtpfarrer erinnert auch daran wie Jesus kranke Menschen geheilt und anderen Menschen Mut gemacht habe. Die Geschichte führt weiter und lässt auch die Kreuzigung Jesu nicht aus. Doch dann noch der beeindruckendste Teil der Geschichte: Unerkannt sitzt Jesus bei anderen Menschen, doch in dem Moment als die Worten „das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“, wissen die Menschen wer diese Worte gesprochen hat. Und Jesus ist im nächsten Moment verschwunden. Und sie wissen eines: Jesus darf nicht in einem Grab gesucht werden, er ist als Wegbegleiter immer dabei.
Pleysteiner Frauengruppe sorgt für hübsche Deko Die Katholische Frauengruppe lud am Samstag zu ihrem Osterbasar ins Katholische Pfarrheim ein. Seit Jahren wissen die Bürger, welch wunderschöner Osterschmuck bei diesem Basar angeboten wird. Dementsprechend war der Andrang schon bei der Eröffnung groß. Palmringe, Palmkreuze aus feinen Kanthölzern oder geraden, zusammengebundenen Ästen, weiße kleine Porzellan-Osterhasen inmitten von Grün, Osterhasen mit Eierkorb und selbstverständlich auch Osterlämmer fanden das große Interesse der Besucher.
Pleysteiner Holzschnitzer lassen sich bei Bischof Voderholzer inspirieren Das passiert nicht alle Tage: Kürzlich waren die Pleysteiner Holzschnitzer bei Bischof Rudolf Voderholzer in Regensburg zu Gast, um ausführlich dessen private Krippensammlung zu begutachten und sich darüber auszutauschen. Der Bischof hatte die Mitglieder bei einem Besuch der Holzschnitzer- Ausstellung in Pleystein dazu eingeladen, wie der Verein in einer Pressemitteilung berichtet. Im neuen Anbau des Bischöflichen Ordinariats, wo die Führung startete, stand auch gleich jene Krippe, die Rudolf Voderholzer anlässlich seiner Ernennung zum Bischof geschenkt bekommen hatte und in der alle Stationen der Geschichte Jesu zu sehen sind. Der Geistliche erklärte den Mitgliedern der Schnitzergemeinschaft die Entstehung der Krippe, die auf den Heiligen Franziskus zurückgeht. In einem eigenen Raum gab es außerdem eine Darstellung der Szene mit dem Heiligen Franziskus in der Grotte in Greccio zu Weihnachten. Die unterschiedlichen Krippen aus vielen Nationen und vor allem das umfangreiche Wissen Bischof Voderholzers über die Entstehung und Bedeutung der Krippen beeindruckte die Pleysteiner Holzschnitzer sehr, wie es in der Mitteilung heißt.
Wechsel bei Geistlichen in Seelsorgeeinheit Pleystein-Miesbrunn- Burkhardsrieth-Waidhaus Pater John Gali verlässt den Kreuzberg in Pleystein. Dafür bleibt Pater Thomas Mühlberger. Das Team der Geistlichen um Pfarrer Adam Karolczak erhält Unterstützung durch einen Ruhestandspfarrer in Waidhaus. Seit 1. September 2022 war Pater John Gali in der zum damaligen Zeitpunkt erweiterten Seelsorgeeinheit Pleystein-Miesbrunn-Burkhardsrieth-Waidhaus tätig. Ende August wird der Geistliche in seine indische Heimat zurückkehren. Pater Thomas Mühlberger ist dank einer Entscheidung des Provinzial des Ordens der Oblaten des heiligen Franz von Sales bereits seit der Karwoche auf dem Kreuzberg tätig. Mühlberger sei vom Orden zunächst gebeten worden, in den Kar- und Ostertagen als Aushilfe zu unterstützen, sagte der 53-Jährige. Pater John Gali hatte Stimmbandprobleme. Deshalb war es für ihn eine große Herausforderung, seine Aufgaben voll zu erfüllen. Dann kam seitens des Provinzials die Anfrage, ob er bereit sei, auch noch während der Zeit von Gali in der Seelsorgeeinheit Pleystein bleiben zu wollen. Die nächste Frage des Provinzials lautete, ob Mühlberger bereit sei nach dessen Rückkehr nach Indien weiterhin in Pleystein zu bleiben. Pater Thomas Mühlberger wurde 2003 zum Priester geweiht und war in den vergangenen sieben Jahren in seiner Geburtsstadt Wien in einer Pfarrei tätig. Die Oberpfalz kennt er aus seiner vorherigen Zeit als Seminarleiter in der ehemaligen Spätberufenenschule in Fockenfeld. Viele Pleysteiner und besonders Motorradfahrer erinnern sich noch an den Motorradgottesdienst 2016, als der Pater aus Fockenfeld in Motorradfahrerkluft auf den Kreuzberg kam. Pater John Gali verlässt den Kreuzberg und die Seelsorgeeinheit Ende August. Sechs Autobusstunden von seinem Heimatort entfernt wird er tätig sein. Wegen der Probleme mit der Stimme wohnt und arbeitet er in einem Kloster. Insgeheim hofft er auf eine Besserung seiner Gesundheit. Gali dankt Mühlberger ausdrücklich für dessen Unterstützung. Stadtpfarrer Adam Karolczak zeigte sich erfreut, dass ab 1. September Ruhestandspfarrer Wolfgang Häupl in Waidhaus wohnen wird. Nicht nur das, er werde in der Seelsorgeeinheit die Arbeit auch unterstützen. Nach Einschätzung des Stadtpfarrers ist es notwendig, die vielen Aufgaben zwischen ihm, Pater Mühlberger und Ruhestandspfarrer Häupl zu verteilen.
Frauengruppe Pleystein dankt langjährigen Mitgliedern und vergrößert sich Die Katholische Frauengruppe Pleystein hat Muttertagsfeier im Hotel Regina gefeiert. Die Frauengruppe berichtet, dass sich Vorsitzende Annemarie Woppmann über den Besuch von 60 Frauen sehr gefreut hat. Das Programm wurde in Form von Geschichten und Gedichten zum Muttertag von verschiedenen Mitgliedern gestaltet. Im seinem Grußwort dankte Pfarrer Adam Karolczak den Frauen für ihren Einsatz zum Wohle des Vereins. Höhepunkt der Feier war die Ehrung von Mitgliedern für 10-jährige, sowie Fanny Popp für 50-jährige Mitgliedschaft. Die Jubilarinnen erhielten für ihre Treue kleine Geschenke. "Außerdem konnten wir 21 Neumitglieder in unserer Frauengruppe begrüßen", sagte Woppmann. Der Muttertagsfeier war eine Maiandacht an der Lourdesgrotte vorausgegangen.
47 Jugendliche empfangen in Pleystein Sakrament der Firmung Am Freitag fand in der gut besetzten Stadtpfarrkirche ein besonderer Gottesdienst statt. Wie die Pfarreiengemeinschaft Pleystein, Waidhaus, Miesbrunn, Burkhardsrieth mitteilt, empfingen 47 junge Katholiken das Sakrament der Firmung. Der Firmspender, Abt emeritus Hermann-Josef Kugler, leitete die Firmspendung, begleitet von Pfarrer Adam Karolczak sowie den Patres John Gali und Thomas Mühlberger. Bereits der Einzug der Ministranten und Zelebranten war ein eindrucksvoller Auftakt. Zur Hymne des Eurovision Song Contests zogen sie in die festlich geschmückte Kirche ein. Die musikalische Gestaltung übernahm der "ChorAhnung" unter der Leitung von Alexander Völkl und trug damit maßgeblich zur feierlichen Atmosphäre bei. In seiner Predigt sprach Abt Kugler über die Gaben des Heiligen Geistes und deren Bedeutung im Alltag der Firmlinge. Er betonte, wie diese Gaben Weisheit, Einsicht, Rat, Erkenntnis, Stärke, Frömmigkeit und Gottesfurcht den Jugendlichen helfen können, ihren Lebensweg zu finden und zu meistern. Zur an Firmspendung trat jeder Firmling einzeln vor den Altar, wo Abt Kugler die Worte "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist" sprach und jedem Jugendlichen die Hand auflegte.
Motorradgottesdienst auf dem Kreuzbergplateau in Pleystein Einen bilderbuchmäßigen Motorradgottesdienst erlebten viele Besucher in Pleystein. Pater Thomas Mühlberger fokussierte sich in der Predigt auf die Bedeutung der Bremse auch für die Fahrt mit Vollgas. Der Verein „Bürger und Polizei - Partner für Sicherheit“ hatte Motorradfahrer zum Bikergottesdienst am Kreuzbergplateau in Pleystein gerufen. Viele waren diesem Ruf gefolgt und hatten ihre Maschinen rund um den Stadtweiher zum Segnen aufgestellt. Neben stellvertretendem Vorsitzenden und Bürgermeister Rainer Rewitzer waren auch viele Führungskräfte der Polizei aus der Region und dem Polizeipräsidium Regensburg vor Ort. Erstmals begleitete die Band „Easy Rider“ der Musikinitiative Vohenstrauß den Gottesdienst. Mit „Vollgas“ oder „Freiheit auf zwei Rädern“ könne man das Gefühl des Motorradfahrens am besten beschreiben, meinte Pater Thomas Mühlberger aus Wien, selbst passionierter Motorradfahrer, der in Biker- Kluft am Altar stand. Das zitierfähige Wort „Kontrolle“ könnte im Zusammenhang mit der Polizei fallen. Nur mit der Hand an den zwei Griffen und dem Fuß am Pedal werde das Motorrad gesteuert. Doch erst die Bremse mache eine Vollgasfahrt möglich. „Nur so kann ich die Fahrt genießen, deshalb brauchen wir beides.“ Genau wie im Leben, „brauche ich etwas, worauf ich mich stützen kann und nur wer Halt hat im Leben, ist sicher“. Mit dem Wunsch „Fahre nie schneller als dein Schutzengel fliegen kann“, endete der Gottesdienst. Anschließend segnete der Pater die Motorräder entlang des Stadtweihers. Am frühen Nachmittag startete die Panorama-Ausfahrt mit Felix Schwab ins Nachbarland.
Erlebnisreiches Zeltlager der Ministranten in Gleiritsch Am vergangenen Wochenende fand das alljährliche Zeltlager der Pfarreiengemeinschaft Pleystein – Waidhaus – Miesbrunn – Burkhardsrieth auf dem Zeltplatz in Gleiritsch statt. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen war den Teilnehmern ein spannendes Programm geboten. Nach zahlreichen Spielen zum gegenseitigen Kennenlernen schlüpften die Betreuer in verschiedene Rollen und stellten den Kindern Aufgaben, die sie nur in der Gruppe lösen konnten. Im Anschluss bestand für die Teilnehmer die Möglichkeit, im daneben liegenden Naturweiher zu baden oder Boot zu fahren. Nach dem Abendessen und einigen Runden Völkerball wurde das Lagerfeuer entzündet und mit Kerzen ein Wettkampf gestartet. Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen fand auf dem Zeltplatz der Lagergottesdienst statt, den auch einige Firmlinge besuchten. Am Nachmittag konnten sich die Teilnehmer bei Spielen austoben und Perlenketten basteln, ehe alle Zelte wieder abgebrochen wurden.