Pfarrbrief
Herzlich Willkommen auf der Website der Seelsorgeeinheit Pleystein, Miesbrunn und Burkhardsrieth
Pfarrbrief pdf-Datei zum Ausdrucken: Pfarreiengemeinschaft Pleystein – Waidhaus – Miesbrunn Burkhardsrieth vom 1.2. bis 16.2.2025
Der Reporter des „Neuen Tag“ schreibt: Pfarrer Karolczak feierte am 20. Januar seinen 40. Geburtstag und blickt auf über zwei Jahre seelsorgerische Tätigkeit in der Seelsorgeeinheit Pleystein–Waidhaus–Miesbrunn–Burkhardsrieth zurück. Anfangs sei es schwer für ihn gewesen, sich in die Abläufe einzufinden und die engagierten Menschen der Pfarrei kennenzulernen. Gemeinsam mit Pater John und später Pater Thom sei es ihm wichtig, überall präsent zu sein – auch bei Versammlungen von Feuerwehren, Frauengruppen und anderen Vereinen. Besonders lobt er die Unterstützung von Ruhestandspfarrer Wolfgang Häupl in Waidhaus. Karolczaks Terminkalender ist bereits zu Jahresbeginn voll, mit 12 Hochzeiten und regelmäßigen Beerdigungen. Zudem sind er und seine Kollegen in ländlichen Gegenden bei Veranstaltungen und privaten Feiern weiterhin gern gesehen. Auch der Schuldienst in Pleystein und Waidhaus gehört zu seinen Aufgaben. Mehr ehrenamtliches Engagement notwendig Der Pfarrer sieht den Priestermangel als einen Grund, warum immer mehr Gemeindemitglieder sich ehrenamtlich einbringen müssen. Besonders wenn die Pfarreien Moosbach und Eslarn in die Pfarreiengemeinschaft Pleystein-Waidhaus-Miesbrunn- Burkhardsrieth eingegliedert werden, werde der Pfarrer nicht mehr überall präsent sein können. Ehrenamtliches Engagement sei bereits jetzt vorhanden, doch es seien oft die gleichen Personen. Bei 3.900 Gemeindemitgliedern kenne der Pfarrer nicht mehr jeden. „Pfarrer Hastler aus Burkhardsrieth hat früher alle 700 Mitglieder seiner Kirchengemeinde gekannt.“ Er erwartet keine Verbesserungen beim Nachwuchs an Pfarrern, um alle Pfarreien wieder vollständig besetzen zu können. „Früher hatten die Leute mehr Kinder, eines davon wurde oftmals Ordensschwester, ein anderes Pfarrer.“ Karolczak hebt die Kirchenrenovierung hervor, insbesondere die bevorstehende Renovierung der Außenfassade der Kreuzbergkirche sowie Baumaßnahmen an kirchlichen Kindergärten und weiteren kirchlichen Einrichtungen. Wenn Karolczak seit zwei Jahren in der Seelsorgeeinheit Pleystein-Waidhaus-Miesbrunn-Burkhardsrieth tätig ist und später noch Moosbach und Eslarn hinzukommen, muss er nach den Gepflogenheiten des Bistums wohl noch mindestens 15 Jahre am Ort bleiben. Dann habe er die Chance, sich für eine andere Pfarrei zu bewerben. Kurzfristig sei aber abzuwarten, wie das Bistum nach der Zusammenlegung der bestehenden Seelsorgeeinheit und der Pfarrei Moosbach entscheide, meinte der Geistliche. Er ist überzeugt, dass der Wandel in der Kirche, verbunden mit dem Mangel an Priestern und Ordensschwestern, vor fünfzig oder sechzig Jahren kaum denkbar gewesen wäre. Er spricht auch die finanzielle Situation an, die sich durch Kirchenaustritte verschlechtert. Deshalb liegt es für ihn auf der Hand, dass die Elternbeteiligung an den Kindergartengebühren angehoben werden könnte. „Vom Glauben, dass Deutschland noch immer ein Wohlfahrtsstaat ist, müssen wir uns langsam verabschieden.“ Trotz der vielen Arbeit in Pleystein hat Pfarrer Karolczak eine tägliche Freude: Seine Zwillingsschwester Gdyna hilft im Haushalt und im Pfarrbüro mit. Aus Anlass seines Geburtstags findet am Montag, 20. Januar um 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche eine Messe statt. Anschließend gibt es einen kleinen Umtrunk, zu dem keine besonderen Einladungen verschickt werden, aber jeder willkommen ist.
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Pfarrei St. Sigismund Tel.:09654 234 Pfarrplatz 6 92714 Pleystein
Anschrift: Pfarrei Pleystein Pfarrplatz 6 92714 Pleystein Tel.: 09654 234 Fax.: 09654 914268 Kreuzberg Tel.: 09654 257 E-Mail: pfarrbuero@pfarrei- pleystein.de Pfarrbrief als pdf-Datei (zum Drucken)  Pfarreiengemeinschaft Pleystein – Waidhaus – Miesbrunn Burkhardsrieth  vom 1.2. bis 16.2.2025
Pfarrer Karolczak feierte am 20. Januar seinen 40. Geburtstag und blickt auf über zwei Jahre seelsorgerische Tätigkeit in der Seelsorgeeinheit Pleystein–Waidhaus–Miesbrunn–Burkhardsrieth zurück. Der Reporter des „Neuen Tag“ schreibt: Anfangs sei es schwer für ihn gewesen, sich in die Abläufe einzufinden und die engagierten Menschen der Pfarrei kennenzulernen. Gemeinsam mit Pater John und später Pater Thom sei es ihm wichtig, überall präsent zu sein – auch bei Versammlungen von Feuerwehren, Frauengruppen und anderen Vereinen. Besonders lobt er die Unterstützung von Ruhestandspfarrer Wolfgang Häupl in Waidhaus. Karolczaks Terminkalender ist bereits zu Jahresbeginn voll, mit 12 Hochzeiten und regelmäßigen Beerdigungen. Zudem sind er und seine Kollegen in ländlichen Gegenden bei Veranstaltungen und privaten Feiern weiterhin gern gesehen. Auch der Schuldienst in Pleystein und Waidhaus gehört zu seinen Aufgaben. Mehr ehrenamtliches Engagement notwendig Der Pfarrer sieht den Priestermangel als einen Grund, warum immer mehr Gemeindemitglieder sich ehrenamtlich einbringen müssen. Besonders wenn die Pfarreien Moosbach und Eslarn in die Pfarreiengemeinschaft Pleystein-Waidhaus-Miesbrunn- Burkhardsrieth eingegliedert werden, werde der Pfarrer nicht mehr überall präsent sein können. Ehrenamtliches Engagement sei bereits jetzt vorhanden, doch es seien oft die gleichen Personen. Bei 3.900 Gemeindemitgliedern kenne der Pfarrer nicht mehr jeden. „Pfarrer Hastler aus Burkhardsrieth hat früher alle 700 Mitglieder seiner Kirchengemeinde gekannt.“ Karolczak erwartet keine Verbesserungen beim Nachwuchs an Pfarrern, um alle Pfarreien wieder vollständig besetzen zu können. „Früher hatten die Leute mehr Kinder, eines davon wurde oftmals Ordensschwester, ein anderes Pfarrer.“ Karolczak hebt die Kirchenrenovierung hervor, insbesondere die bevorstehende Renovierung der Außenfassade der Kreuzbergkirche sowie Baumaßnahmen an kirchlichen Kindergärten und weiteren kirchlichen Einrichtungen. Wenn Karolczak seit zwei Jahren in der Seelsorgeeinheit Pleystein-Waidhaus-Miesbrunn- Burkhardsrieth tätig ist und später noch Moosbach und Eslarn hinzukommen, muss er nach den Gepflogenheiten des Bistums wohl noch mindestens 15 Jahre am Ort bleiben. Dann habe er die Chance, sich für eine andere Pfarrei zu bewerben. Kurzfristig sei aber abzuwarten, wie das Bistum nach der Zusammenlegung der bestehenden Seelsorgeeinheit und der Pfarrei Moosbach entscheide, meinte der Geistliche. Er ist überzeugt, dass der Wandel in der Kirche, verbunden mit dem Mangel an Priestern und Ordensschwestern, vor fünfzig oder sechzig Jahren kaum denkbar gewesen wäre. Er spricht auch die finanzielle Situation an, die sich durch Kirchenaustritte verschlechtert. Deshalb liegt es für ihn auf der Hand, dass die Elternbeteiligung an den Kindergartengebühren angehoben werden könnte. „Vom Glauben, dass Deutschland noch immer ein Wohlfahrtsstaat ist, müssen wir uns langsam verabschieden.“