
Zum 40. Geburtstag lässt Pfarrer Adam Karolczak seine Arbeit in der Seelsorgeeinheit Pleystein-Waidhaus-Burkhardsrieth-Miesbrunn Revue passieren. Er spricht über Herausforderungen durch Priestermangel und kommende Änderungen. Seit 1. September 2022 ist Pfarrer Adam Karolczak Geistlicher der Seelsorgeeinheit Pleystein–Waidhaus–Burkhardsrieth–Miesbrunn. Heute feiert er seinen 40. Geburtstag.
Im persönlichen Gespräch beschreibt der Pfarrer die Situation, die sich nach der Zusammenlegung von Pfarreien aufgrund des konstanten Rückgangs von Geistlichen ergibt. Pfarrer Adam Karolczak wurde am 20. Januar 1985 in Gdynia, Polen, geboren und zog 1989 mit seiner Familie nach Deutschland. Nach einem Jahr in Amberg lebte die Familie ab 1990 in Sulzbach-Rosenberg und gehörte zur Pfarrei Herz-Jesu. Dort wurde Adam für den Ministrantendienst begeistert.
Er besuchte die Realschule in Sulzbach-Rosenberg und die Fachoberschule Amberg, entschied sich jedoch gegen eine Karriere im Maschinenbau. Ein ehemaliger Ministrantenkamerad, der ins Priesterseminar eingetreten war, inspirierte ihn, ebenfalls diesen Weg zu gehen. Nach einer „Schnupperwoche“ fand er seine Berufung und wurde am 27. Juni 2015 zum Priester geweiht. Anschließend arbeitete er als Geistlicher in verschiedenen Pfarreien, zuletzt in Deggendorf.

Grüß Gott!
Gerne folge ich der Einladung, mich hier kurz vorzustellen:
Mein Name ist P. Thomas Mühlberger. Wie meine Mitbrüder P. Reinhold Schmitt und P. John Gali gehöre auch ich der Ordensgemeinschaft der Oblaten des hl. Franz von Sales (OSFS) an und wohne am Kreuzberg in Pleystein.
Ganz neu ist diese Erfahrung für mich nicht, denn bereits 1991/1992 verbrachte ich hier mein Noviziat, also das „Probejahr“ für das Ordensleben.
Da wir damals zwei „Thomasse“ waren, werde ich seither innerhalb unserer Ordensgemeinschaft ebenso wie an all meinen Einsatzorten einfach P. Thom genannt.