Die ehemalige Pfarrei Burkhardsrieth wird erstmals im Jahr 1326 genannt. 1936 wurde sie eine Expositur.
Ein Brand zerstörte im Jahr 1879 die Kirche, deren Wiederaufbau im Jahre 1882 abgeschlossen war. Eine Renovierung ließ Expositus Männer 1964
vornehmen. Dabei wurde der Innenraum vollständig neu gestaltet.
Der Ursprung der Wallfahrtskirche St. Ulrich geht möglicherweise auf einen der Landgrafen Ulrich von Leuchtenberg zurück, die im 14. Jahrhundert lebten.
1583 war die Kirche auf dem Ulrichsberg ganz und gar eingefallen. Der Neubau der Kirche ist von Frh. von Rummel, dem späteren Fürstbischof von Wien
angeregt worden und wurde 1691 vollendet. Gelegentlich soll früher die Kirche zum Schmuggeln von Vieh benutzt worden sein. Eine umfassende
Renovierung wurde von 1957 - 1961 vorgenommen. Neben der Kirche war früher eine Einsiedlerklause.